Presse 2016

Göttinger Tageblatt 3.12.2016
Phänomenales Talent
Klavierkonzert mit den Geschwistern Philip und Laetitia Hahn im Clavier-Salon
Zusammen sind die beiden Solisten 19 Jahre alt. Der siebenjährige Philip und die zwölfjährige Laetitia Hahn haben im Clavier-Salon einen Klavierabend gegeben. Einen ganz und gar ausgewachsenen – mit Musik von Bach, Haydn, Beethoven, Mozart, Chopin, Mendelssohn und Liszt. Phänomenal.
Keine Frage: Für diese beiden Jungmusiker ist das Wort „Wunderkind“ angemessen. Philip saß mit 18 Monaten erstmals am Klavier und bestand mit vier Jahren die Aufnahmeprüfung am Konservatorium in Frankfurt. Laetitia begann Klavier mit zwei, Violine mit vier Jahren, hat an der Schule vier Klassen übersprungen und wird ihr Abitur wohl mit 14 Jahren ablegen. Beide Kinder sind jetzt als Jungstudenten an der Schweizer Kaleidos University of Applied Sciences immatrikuliert.
Selbstverständlich sind sie noch keine ausgereiften Pianisten. Philip besitzt eine außerordentlich bemerkenswerte Fingerfertigkeit. In einem Alter, in dem andere klavierspielende Kinder den Fünftonraum noch nicht verlassen haben, lässt er schon die Läufe in Chopins f-Moll-Etüde aus op. 25 in abenteuerlichem Tempo abschnurren. Haydns D-Dur-Sonate packt er mit solcher Kraft an, dass der 118 Jahre alte Flügel im Clavier-Salon an seine Grenzen stößt.
Laetitia kann schon viel, viel mehr als laut und schnell spielen. Bachs sechster Französischer Suite luchst sie nicht nur wie geölt schnurrende Läufe ab, sondern zaubert auch bereits feine Nonlegato-Tonperlen. Die Dramatik in den Ecksätzen von Beethovens „Pathétique“ gerät ihr hier und da etwas atemlos, aber ihre zupackende Kraft ist enorm. Und wenn sie den lyrischen Gesängen des Mittelsatzes mehr Zeit ließe, könnten dort auch bald schöne Blumen blühen.
Atemberaubende Virtuosität präsentierte sie in Liszts „Venezia e Napoli“. Am schönsten bewies sie in Mendelssohns Rondo capriccioso, dass sie Gefühlvolles und Brillanz zu vereinen weiß. Begeisterter Beifall, zwei Zugaben. Und hätte Philip auch mal gelächelt, statt durchweg ernst und konzentriert zu sein, wäre das kleine ungute Gefühl in der Begeisterung ganz verschwunden. el
Göttinger Tageblatt 4.7.2016
Ungestüme Leidenschaft
 „Impronto“ nennt sich das Streichquartett, das am Sonnabend für sein Konzert im Clavier-Salon stürmischen Beifall erntete. Die vier Musiker – Jahrgang 1996 und 1997 – überzeugten durch Leidenschaftlichkeit und Professionalität gleichermaßen. Ihr Name ist Programm: „impronto“ heißt ungestüm.
Dass derart professionelle junge Musiker aus Weimar kommen, ist kein Zufall. Auf dem weitläufigen Gelände des Rokokoschlosses Belvedere ist ein Musikgymnasium samt Internat untergebracht. Dort erhalten junge, hochbegabte Musiker neben dem allgemeinbildenden Unterricht eine spezielle musikalische Förderung: Sie werden von Lehrkräften der Franz-Liszt-Musikhochschule Weimar unterrichtet – und haben viel Gelegenheit, miteinander Kammermusik zu spielen.
Das Programm war perfekt auf den Zeitplan von Fußballfreunden ausgerichtet: Mit einer Spieldauer von knapp anderthalb Stunden war es rechtzeitig fertig, um die entscheidenden Szenen des Spiels Deutschland gegen Italien nicht zu verpassen. Mozarts „Kleine Nachtmusik“ stand am Anfang. In der Streichquartett-Version fehlt zwar das tiefste Instrument – der Kontrabass ist in Mozarts Partitur aber nur eine Verdopplung der Cellostimme in der Unteroktave. Musikalische Substanz geht also nicht verloren. Gleich hier zeigten die vier Musiker – Pablo Fernández Gonzalez und die aus Göttingen stammende Sarah Lindenmayer (Violinen), Erik Scharwächter (Viola) und Catarina Weiland (Violoncello) – ihre Stärken. Sie haben Mut zu frischen Tempi, spielen mit selbstbewusstem Ton, mit präziser Intonation, dynamisch abwechslungsreich, durchdacht in der Phrasierung und mit einem fein entwickelten Sinn für belebende Kontraste.
Das sind beste Voraussetzungen, um das selten zu hörende g-Moll-Quartett von Edward Grieg packend zu gestalten, das mit etlichen folkloristischen Wendungen aufwartet und stellenweise orchestrale Klangwirkungen entfaltet. Mit druckvollem Spiel, Leidenschaftlichkeit und großer Virtuosität widmete sich das Impronto-Quartett diesem Werk. Das hell begeisterte Publikum erklatschte sich eine fußballgerechte Zugabe: die Melodie der deutschen Hymne in Haydns Urfassung aus dem „Kaiserquartett“. el´
Göttinger Tageblatt 2.7.2016
Von Hits und Flops
Gershwin-Abend mit Ratko Delorko im Clavier-Salon
Das Erbe von George Gershwin ist groß: Die Jazz-Symphonie „Rhapsody in Blue“ und seine Oper „Porgy and Bess“ sind seine bekanntesten Werke. Der Pianist Ratko Delorko präsentierte das Œuvre des Crossover-Genies im Clavier-Salon auf einem Flügel aus dem Jahr 1898 – Gershwins Geburtsjahr.
Delorko moderiert voller Anekdoten aus dem Leben von Gershwin: vom Jugendlichen in New York, der mal Ladendiebstähle begeht, von Hits und Flops und wie er überredet wurde, ein symphonisches Werk zu schreiben. Dem Pianisten Gershwin (1898-1937) kommt Delorko gleich am Anfang mit den für Piano komponierten „Three Preludes“nahe. Dabei zeigt sich, wie sehr der Komponist starke Melodien mochte und innovativ Klassik mit Blues und Folk vereinte.
Anschließend interpretiert der Pianist das „Complete Songbook“: 18 von Gershwin für Piano bearbeitete Songs – vom balladesken „The Man I Love“ bis zum aufschäumenden „I Got Rhythm“. Der Pianist geht die Werke mit kräftigem Anschlag an, spielt präzise, improvisiert dezent und verzichtet größtenteils auf eine emotionale Dynamik zwischen leisen und lauteren Passagen. Auch wenn viele dieser markanten Melodien Jazz-Geschichte schrieben, bleibt sein Spiel weitgehend Swing-frei.
Die zweite Konzerthälfte widmet Delorko Gershwins Werken im Großformat: Aus der Oper „Porgy And Bess“ spielt er feinsinnig und nun auch swingend den Ohrwurm„Summertime“ sowie ein wuchtiges „It Ain‘t Necessarily So“. Zum größten Moment des Abends wird die Interpretation der „Rhapsody in Blue“. Als Solopianist meistert Delorko ein komplexes Arrangement für zwei Pianos. Das Werk fasziniert mit seinen vielen unkonventionellen kompositorischen Ideen, virtuosen Fingersätzen, rasanten Läufen schweren Akkorden, aufregenden Harmonien und eingestreuten Blue Notes.
Für den Applaus des Publikums bedankt sich Ratko Delorko mit Zugaben von Chick Corea und Wolfgang Amadeus Mozart. Was im Gedächtnis bleibt: Ein Solo-Piano-Programm mit Werken von George Gershwin lohnt sich und zeigt eine andere Seite dieses gefeierten Komponisten und Grenzgängers. uhi
Kulturkalender Göttingen 20.5.2016
Quälereien hoch Sieben
Clavier-Salon: 14 Stunden das gleiche Stücke oder Erik Satie zum Geburtstag
„Hallo Herr Hennetmaier, wie geht’s Ihnen? Was macht der Tinnitus?“ „Tach, Frau Doktor, nun viel besser… obwohl gestern: Da hab’ ich doch stundenlang ein und dasselbe Stück gehört. [lacht] Immer und immer wieder!“. „Das klingt allerdings nicht so gut. Vielleicht sollten wir weitere Test machen?“
Die fiktive HNO-Ärztin kann beruhigt sein. Der Herr Hennetmaier fand sich am 17.05.2016 vielleicht nur im Clavier-Salon ein, irgendwann zwischen 9.00h und 22.50h? Da wurde in der Tat nur ein Stück gespielt – mit Wiederholungen. 840 Wiederholungen um genau zu sein.
Erik Satie, geboren am 17. Mai, allerdings im Jahre 1866, feierte heute seinen 150. Geburtstag. Das Kunststück noch am Leben zu sein gelang ihm nicht; er verstarb 1925. Doch selbst unsere Zeit, wo man Handgelenksgeräte trägt, die einem sagen, wann man zu Bett gehen soll, vermögen solche Langlebigkeit nicht zu erzeugen, daher kann ihm kein Vorwurf gemacht werden.
Herr Satie gilt als Vorreiter vieler Entwicklungen, welche die Musik des 20. Jahrhunderts maßgeblich prägen werden. Minimal music, „Einrichtungsmusik“ (als Hintergrundgeräusch), Atonalität, Kürze und einfachster Schlichtheit seien hier genannt. Wie so viele, denen das Beiwort „Vorreiter“ anheftet, ist er nicht sehr prominent im Klavierrepertoire vertreten. Unter anderem um das ein wenig zu ändern, fassten Gerrit Zitterbart und Michael Schäfer vor einiger Zeit den gemeinsamen Plan Saties Geburtstag mit einer Aufführung seiner Vexations (frz. für Quälereien) zu feiern.
Gesagt– getan: So steht auf jedem der sieben Salon-Flügel um 9 Uhr ein Doppelblatt, links mit den Noten (Ja – es ist nur ein Blatt!), daneben eine Strichliste um jeden Durchgang zu vermerken; Stifte finden sich selbstredend. Wenn schon 840-mal ein Werk, soll mitgezählt werden. Besucher können kommen und gehen wie sie mögen; der Obolus wird muss nur einmal entrichtet werden, ein Stempelabdruck auf der Hand sichert den Wiedereintritt.
In Halbstundenschichten – die Namensliste liegt vorne aus – finden sich die Damen/Herren ein, die spielen wollen. Pianisten aus der Stadt, einige Studentinnen/Studenten Zitterbarts aus Hannover. Dabei darf (und wird es auch) gerne auf mehreren Flügeln gleichzeitig musiziert werden. Schließlich zählt jeder einzelne Durchlauf zur Anzahl der Wiederholungen. Am Nachmittage müssen, so teilt man mir mit, sogar zeitweise alle sieben Instrumente in Gebrauch gewesen sein. Unter anderem deshalb endet das Geburtskonzert bereits um kurz vor 23 Uhr, statt, wie zuvor lose geplant, um Mitternacht.
Das Werk passt wie gesagt auf eine Seite. Ein einfaches Thema, welches lediglich Viertel- und Achtelnoten enthält. Legt man Viertel zugrunde, umfasst es nur 13 Zählzeiten. Anschließend erklingt in der rechten Hand eine zweistimmige Begleitung (gleiche Notenwerten) zum Thema. Bevor nach einem erneuten Durchlauf nur in der linken Hand, wiederum ein zweistimmiger Kontrapunkt in gleichen Notenwerten den ersten Durchlauf beendet. Nur noch 839 Wiederholungen.
Die Harmonisierung ist atonal, wenn gleich sich kurze harmonisch stabile Inselchen finden lassen. Das Tempo gibt Satie mit Très lent (sehr langsam) an. Nach ein paar Durchläufen erinnert es an alte Broschen oder Fibeln, wo eine Schlange sich selbst in den Schwanz beißt. Das Dreihasenfenster im Paderborner Dom kommt einem ebenfalls in den Sinn.
Bei der ersten Schicht springt Gerrit Zitterbart nach einigen Durchläufen zum nächsten Instrument, dabei die zeitliche Reihenfolge der Flügel vor Augen – es geht von alt nach neu. Auch verändert er Artikulation, Phrasierung, Lautstärke und Tempo von Durchgang zu Durchgang. Wer mag das ihm verdenken, vorgeschrieben ist sowieso nichts. Bei späteren Durchläufen mit mehreren Spielerinnen kann man dies ebenfalls beobachten. Besonders schön ist dabei, wie – unabgesprochen –sich die Spieler angleichen, wenn einer einen neuen Durchlauf etwas anders angeht. Zu guter Letzt sind nur sechs der sieben Instrumente auf den gleichen Kammerton gestimmt; Nummer sieben liegt ein wenig drunter, was ganz herrliche Differenzen ergibt.
Satie hätte es vermutlich gefallen. Überhaupt muss/soll man, bei Titeln wie„Bürokratische Sonatine“, „Schlaffes Präludium für einen Hund“; oder Spielanweisungen à la „wie eine Nachtigall mit Zahnschmerzen“, die geforderten 840 Wiederholungen ernst nehmen? Das mag ein jeder selbst entscheiden. John Cage tat es bei der Uraufführung 1963 jedenfalls. Es zeichnet sich zumindest bei jedem Besucher ein Lächeln ab, der den Saal betritt.
Stilvoll hat Michael Schäfer zudem eine Diacollage mit Bonmots und Briefzitaten Erik Saties zusammengestellt; ergänzt um Zeichnungen und Photographien vermitteln sie, unaufdringlich auf eine Seitenwand projiziert, einen Eindruck vom Schöpfer der Vexations.
Von Wahnsinnsanfällen ist nichts berichtet worden. Was für ein großartiger Tag.
Tiefschwarz und knochentrocken
(Göttinger Tageblatt Mai 2016)
Göttingen. Lieder, Lyrik und Lesung, Gedichte, Aperçus und Schuhplattler: Mit einer bunten und bitterbösen Mischung hat der Musikkabarettist Jörg-Martin Willnauer das Publikum im Clavier-Salon unterhalten. Im Programm waren „Krumme Lieder“, die nicht in die Hitparade passen.
„Jeder Kabarettist ist ein Mehrkämpfer, der in verschiedenen Disziplinen arbeitet: Melodien klauen, Texte schreiben und interpretieren.“ Das Prinzip ist bewährt. Die Melodien sind wohl bekannt, das Publikum ohne langes Fremdeln schnell mittendrin. Vom Volkslied über Hits, Klassiker, Gassenhauer und Chansons bis zum Schuhplattler (samt Tanzeinlage an den Tasten) hat Willnauer ein sehr breites musikalisches Programm zusammengestellt, das er singend und klavierspielend den gut 20 Besuchern im Clavier-Salon präsentiert.
Was Willnauers Humor betrifft, spielt sein Lebenslauf eine gewichtige Rolle. Im äußersten Südwesten Deutschlands geboren und in Heidelberg aufgewachsen, ging er 1981 nach Graz, um dort Musik zu studieren. Und so kommt der Humor des Wahlösterreichers auch daher, wie man es aus der Heimat von Georg Kreisler und Josef Hader kennt und erwartet: bitterböse, tiefschwarz, knochentrocken.
Da macht sich Willnauer lustig über die „Mikro-Makro-Soja-Yin-und-Yang-Schwarz-Weiß-Welt“und gewinnt bei „Arktischem Wein“ der Klimaveränderung positive Seiten ab. Die Bauwut auf der grünen Wiese konterkariert er ebenso wie Organhandel („Ham se nich, ham se nich ’n Herz für mich?“), Diätwahn und das Seniorenleben im Altersheim.
In einem Gedicht hält er ein sarkastisches Loblied auf die Schönheitschirurgie und in einer literarischen Kostprobe demontiert er liebevoll-giftig den Hang zur Selbstüberschätzung in seiner Wahlheimatstadt Graz. Den kreativen Umgang mit der deutschen Sprache lässt er mittels fotografischer Schnappschüsse für sich selbst sprechen, in einem besinnlich schönen Lied besondere Momente der Kindheit wieder aufleben.
Willnauer legt kultiviert und geistreich den Finger in die Wunde. Treffsicher entlarvt er die Bruchstellen, die den Dingen, den Gegebenheiten und dem Menschlichen nun mal zumeist innewohnen. Dass er seine Pointen charmant steirisch eingefärbt vorträgt, macht seinen Humor, der dem Absonderlichen frönt, noch eine Spur bitterer. Da stürzen sich die Männer reihenweise deppert in den Tod, um den Frauen zu gefallen. Und ein Sohn wird zum Muttermörder, weil er all die Kosenamen nicht mehr erträgt. Die Leichtigkeit mit der er dabei zwischen den musikalischen Genres am Klavier wechselt, zeigt dabei den wahren Könner.
Karola Hoffmann
Das singende Clavier
(Göttinger Kulturkalender Januar 2016)
Romantisch begann das Jahr im Göttinger Clavier-Salon. Gerrit Zitterbart hatte zum Neujahrskonzert eingeladen und sein Konzertprogramm mit „A Ladies‘ Diary“überschrieben. Dies stand symbolisch für die Epoche, in der auch sein Flügel von Robert Wornum (London) gebaut worden ist, also die Jahre um 1845. Zitterpart präsentierte Klaviermusik mit Werken von John Field bis Frédéric Chopin. Charmant und informierend schlug Zitterbart in seiner Moderation die Bögen der einzelnen Komponisten zueinander.
Nach den „Nocturne“ von John Field, die der Komponist auch in Warschau in Anwesenheit des noch jungen Frédéric Chopin spielte, sowie zwei Werken von Franz Schubert standen „Lieder ohne Worte“ auf dem Programm. Musik der„Erfinderin“ dieser Gattung Delphine von Schauroth erklang ebenso wie die von Fanny Hensel und natürlich von Felix Mendelssohn Bartholdy. Und Gerrit Zitterbart ließ diesen auf abenteuerlichem Weg nach Göttingen gelangten historischen Flügel singen. Die von Wornum erfundene, hoch komplizierte Anschlagtechnik erklang unter seinen Fingern überhaupt nicht kompliziert. Im Diskant erklangen diese Lieder glockenhell, wie eine jugendliche Sopranstimme in diesen „Liedern ohne Worte“.
Nach der Pause standen zunächst Stücke von Robert Schumann auf dem Programm. Auch wenn Schumann selbst vermutlich auf einem anderen Instrument gespielt hatte, zauberte Zitterbart aus den Stücken aus dem „Album für die Jugend“ wahre Kleinode. Das gilt vor allem für die „Träumerei“ aus den „Kinderszenen“, die Zitterbart mit großer Zartheit und viel Gefühl zum Klingen brachte.